Der ESC 2011 ist vorbei und die Punktevergabe begann schon nicht gerade gut. Immer wieder ging Deutschland leer aus, erhielt allenfalls mal ein paar Punkte und die Platzierung in der Rangliste rutschte immer wieder ein Stückchen nach unten. Auch wenn sich Lena mit ihrem Auftritt wacker schlug, blieb das Ergebnis des Eurovision 2011 hinter den Erwartungen zurück. Ob Google Prognose oder Einschätzungen von ESC-Kennern: unter den ersten Plätzen fand sich Lena nicht wieder.

Der grandiose Sieg aus dem letzten Jahr konnte nicht wiederholt werden, auch wenn die Chancen zunächst nicht schlecht standen. Zeitweise rutschte Lena mit ihrem Song „Taken by a Stranger“ wieder nach oben, wurde dann allerdings wieder von den Konkurrenten verdrängt. Insgesamt kann sich Deutschland mit 107 Punkten und einem passablen 10. Platz begnügen und steht damit zumindest besser da, als es in den meisten Vorjahren der Fall war. Gewinner des ESC 2011 ist Aserbaidschan, was sich schon lange vor dem finalen Ergebnis andeutete. Immer wieder räumte das Land eine hohe Punktzahl ab und konnte seine Führung damit deutlich ausbauen. Dennoch: Lena lieferte einen guten Auftritt ab und Deutschland präsentierte sich als guter Gastgeber.

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3 Gedanken zu „ESC 2011: mittelmäßiges Ergebnis für Lena beim Eurovision 2011“
  1. Man kann nicht immer gewinnen! Ist vielleicht vom Rest Europas so gewollt. Sonst werden die Deutschen ja überheblich.

    Vielleicht kommt Lena jetzt zur Ruhe und wird wieder das natürliche Mädchen, dass sie letztes Jahr mal war.

    Lena, Dein Auftritt war ok. Die Geschmäcker sind nun mal verschieden.

    Ich mag sie trotzdem!

  2. Gott sei es gedankt, daß dieses Ergebnis so schlecht war. Stefan Raab wäre sonst zu unserem neuen Musikgott aufgestiegen. Sein Verhalten ist mittlerweile nicht viel anders, als das von Ralf Siegel zu besten Zeiten. Lena Meyer-Landrut kann nicht wirklich singen wie sie schon oft bewiesen hat. Ob sie wirklich musikalisch ist erschließt sich mir noch nicht. Sie war 2010 einfach neu, erfrischend, aber mehr auch nicht! Der danach folgende Hype hat mehr mit ihrer Figur und weniger mit ihrem Gesang zu tun.

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