Hurrikan „Sandy“ steuert geradewegs auf die Ostküste der USA zu und wird aller Voraussicht nach auch nicht vor der Millionenmetropole New York Halt machen. Die Menschen haben sich bereits für den Sturm gerüstet und warten nun, bis der Hurrikan endlich vorüberzieht. Hunderttausende mussten in Notunterkünfte gebracht werden und der öffentliche Nahverkehr an der Ostküste ist zum Erliegen gekommen. Tunnel wurden gesperrt, Häuser wurden abgesichert. Kurzum: die USA befinden sich in einem Ausnahmezustand, dessen Auswirkungen nicht wirklich abzuschätzen sind.

Hurrikan Sandy schlimmer als Katrina?

Auch der Flugbetrieb in New York und Boston wurde eingestellt. Hurrikan „Sandy“ soll mit etwa 150 km/h auf die Küste treffen und dort für Verwüstung sorgen. Auch längere Stromausfälle sind zu erwarten. Der Hurrikan 2012 wird möglicherweise noch verheerender sein als Hurrikan „Katrina“ vor einigen Jahren, der bereits in die Geschichte eingegangen ist.

Es ist davon auszugehen, dass der Hurrikan, wenn er auf die Küste trifft, Flutwellen entstehen lässt, die für Überschwemmungen sorgen werden. Insgesamt sind in den USA rund 50 Millionen Menschen von dem Sturm betroffen. Alleine in New York mussten mehrere hundert tausend Menschen evakuiert werden. Wie heftig Hurrikan „Sandy“ tatsächlich ausfallen wird, lässt sich nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen. Fest steht nur, dass die nächsten Stunden zeigen werden, welchen Schaden der Sturm am Ende anrichten wird.

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