Ob Schweiz, Spanien oder Kanada: Jobs im Ausland sind für viele Deutsche äußerst attraktiv. Doch was sind die Ursachen für das große Interesse an einer Flucht aus Deutschland? Viele Deutsche argumentieren ihren Neuanfang im Ausland mit Perspektivlosigkeit in Deutschland. Einige Auswanderer beziehen Hartz IV oder rackern sich in ihrem Job so sehr ab, dass jegliche Lebensqualität verloren geht. Aber ist es im Ausland wirklich leichter als in Deutschland? Kann man hier tatsächlich ein besseres Leben führen? Die Anwtort lautet mehr nein als ja. Auch wenn es einige Deutsche gibt, die ihren Traum vom perfekten Leben im Ausland gefunden haben, scheitern dennoch die meisten. Wer in Deutschland keinen Erfolg hatte, wird auch im Ausland nicht klarkommen. Die, die es in den USA, in Norwegen oder in der Schweiz geschafft haben, waren auch in Deutschland erfolgreich. Die Beweggründe für einen Job im Ausland sind also verschieden. Perspektivlosigkeit in Deutschland treibt die einen, und den Ausbau der eigenen Karriere treibt die anderen. Doch dass ein Neuanfang im Ausland schwerer ist als erwartet, blenden viele aus. Mehr arbeiten für weniger Geld: das ist die Realität. Die, die erst auf Deutschland schimpfen, suchen hier dann nach ein paar Monaten wieder Unterschlupf und greifen nur zu gerne auf den Sozialstaat BRD zurück. Auslandsjobs sind also nicht immer ein Ausweg aus dem perspektivlos erscheinenden Deutschland. Anders hingegen ist es bei denen, die mal für ein paar Monate oder für ein Jahr in Ausland gehen, um die Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern und um sich mal eine Auszeit zu gönnen. Die meisten haben bereits im Vorhinein einen Job vermittelt bekommen und starten also nicht in eine ungewisse Zukunft. Besonders beliebt ist das Work and Travel Programm für junge Leute, die nach Australien gehen wollen.

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